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Wer sind wir
Wir sind ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern. Es gibt weder eine Satzung noch Beiträge. Bei uns ist Meinungsfreiheit das oberste Gebot daher gibt es auch keinen „Fraktionszwang“
Unser Motto lautet: WIR KÜMMERN UNS
Was wollen wir
Wir leben in einer Zeit des grenzenlosen Machbarkeitswahns und Verschwendung. Alles scheint machbar, alles ist gerechtfertigt. Ökonomische Gründe stehen im Vordergrund. Allerdings kann es nach dem bisherigen Motto: „immer weiter, immer höher, immer schneller“ nicht mehr weiter gehen, wenn wir nicht irreparable Schäden von der Menschheit und der Umwelt abhalten wollen. Es ist bereits kurz vor 12. Ein radikales Umdenken ist notwendig.
Als bürgerlich orientierte Gruppierung ist unser Hauptanliegen die Bewahrung der Umwelt und des Kemptener Stadtbildes. Unsere Politik soll sich an den Anliegen der Bürgerinnen und Bürgern orientieren.
Kempten ist nicht nur Einkaufsstadt sondern auch Hochschulstadt mit Verantwortung. Eine einseitige Ausrichtung auf unbegrenztes wirtschaftliches Wachstum auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger und der Umwelt lehnen wir ab.
Deshalb:
• Mehr konstruktive Stimmen in den Stadtrat – es gibt bereits zu viele Jasager.
• Mehr Demokratie im Stadtrat – dieses ist nur möglich, wenn die absolute Mehrheit
für CSU und Freie Wähler gebrochen wird.
• Mehr Offenheit und Bürgernähe auf der Tagesordnung – keine verkrusteten
Strukturen.
Wir sagen ja zur Zukunftsorientierung – aber nicht Fortschritt und Modernität um jeden Preis. Wir wollen eine lebens- und liebenswerte Stadt.
Stadtentwicklung
Wir sind für eine Stadtentwicklung mit Augenmaß – aber nicht auf Kosten der Lebensqualität, das heißt vernünftige, zukunftorientierte Stadtplanung – aber keine Kurzsichtigkeit und kein Größenwahn.
Erhalt und Bewahrung historischer Bauten – kein Abriss und Zweckbau. Wir wollen eine attraktive Stadt – keine Betonklötze und kein 08-15 Stadtbild.
Verbesserung der Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt und Ausweitung der Fußgängerzone.
Bewahrung der Natur – keine weitere Versiegelung von Grünflächen. Erhalt der Grünflächen in der Stadt.
Stärkung der heimischen Wirtschaft durch eine vernünftige Ansiedlungspolitik.
Verkehr
Zukunftsorientierte Verkehrsplanung – aber nicht Kurzsichtigkeit, daher:
• Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs
• Eine konsequentere, gleichmäßigere Überwachung der 30 km/h Zonen.
Klima-, Umwelt- und Naturschutz
müssen künftig eine zentralere Rolle in der Kommunalpolitik einnehmen. Der CO ² Ausstoß muss vermindert werden. Hier hat die Stadt Vorbild zu sein auch mit Ihren beiden kommunalen Wohnbaugesellschaften und dem AÜW. Der städtische Fuhrpark darf künftig nur noch umweltfreundliche Fahrzeuge besitzen.
Städtischen Gebäude müssen mit erneuerbaren Energien versorgt werden.
Kommunale Neubauten müssen nach den neuesten Erkenntnissen der Energie und Materialien umweltschonend gebaut werden.
Leitfaden muss die Emissionsminderung sein. Kempten nimmt einen sehr schlechten Platz in der deutschlandweiten Bewertungsskala für die Luftemissionsbelastung ein. Daher ist im Raum Kempten das Gesundheitsrisiko für Krebserkrankungen hoch. Wir fordern deshalb und weiterhin wie in der Vergangenheit die Positionierung einer mobilen Luftmessstation an neuralgischen Punkten im Stadtgebiet.
Ein Mobilfunkversorgungskonzept muss her. Was in vergleichbaren Städten oder Gemeinden des Umkreises möglich ist (Buchenberg, Sulzberg …), muss auch in Kempten machbar sein. Nur so kann eine drastische Senkung der Belastung auf „Salzburger Werte“ erreicht und das Gesundheitsrisiko gemindert werden.
Familie, Bildung und Erziehung
Eltern und Alleinerziehende müssen selbst entscheiden können, ob sie ihre Kinder in Kinderkrippen geben oder diese Aufgabe selbst übernehmen. Ein Erziehungsgeld würde den Eltern, insbesondere Alleinerziehenden, die Möglichkeit bieten, sich frei von finanziellem Druck zu entscheiden, ob man selbst die häusliche Sorge übernimmt, oder ob dieses Geld für Fremdbetreuung ausgegeben wird.
Kindergartenbesuch muss wie der Schulbesuch für alle kostenlos sein.
Familienfreundliche Staffelpreise für alle Städtischen Einrichtungen z. B.: Cambomare und Stadttheater.
Mehr Demokratie wagen. Die Belange der Mitbürger achten -- nicht gegen die Bürger
Dieses kann nur dadurch erreicht werden, indem
• künftig mehr kritische Stimmen in den Stadtrat gewählt werden – es gibt bereits
zu viele Jasager,
• mehr Demokratie im Stadtrat herrscht – dieses ist nur möglich, wenn die absolute
Mehrheit für CSU und Freie Wähler gebrochen wird,
• mehr Offenheit und Bürgernähe auf der Tagesordnung stehen – keine verkrusteten
Strukturen.